Aufsatz von Dr. Gazeas zum neuen Geldwäsche-Strafrecht in der NJW
Seit dem 18. März 2021 gilt ein verschärftes Geldwäsche-Strafrecht mit weitreichenden Folgen für die Praxis. Die Umsetzung einer EU-Richtlinie hat der Gesetzgeber zum Anlass genommen, den Straftatbestand der Geldwäsche in § 261 StGB fundamental umzugestalten und seinen Anwendungsbereich massiv auszuweiten. Nunmehr sind alle Vortaten tauglicher Anknüpfungspunkt für eine Strafbarkeit wegen Geldwäsche. Vor allem Unternehmen sollten ihr Risk-Management überprüfen und ihre Compliance-Regeln, soweit nötig, anpassen.
Dr. Nikolaos Gazeas hat in der aktuellen Ausgabe (Heft 15 vom 8. April 2021) der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) einen Aufsatz zum neuen Geldwäsche-Strafrecht veröffentlicht (Gazeas, Das neue Geldwäsche-Strafrecht: Weitreichende Folgen für die Praxis, NJW 2021, 1041-1046).
Die NJW ist eine der bedeutendsten Fachzeitschriften für die juristische Theorie und Praxis in Deutschland. Sie erscheint seit 1947 im Verlag C.H. Beck.
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